Die USA in der OSZE haben eine Erklärung zum russischen Angriff mit einer ballistischen Rakete auf Dnipro abgegeben.

Russland hat offensichtlich versucht, durch einen Angriff mit einer ballistischen Mittelstreckenrakete auf Dnipro die Ukraine und ihre ausländischen Partner einzuschüchtern, aber das wird kein entscheidender Faktor in diesem Konflikt sein.

Das erklärte die vorübergehende Geschäftsträgerin der USA bei der OSZE, Katherine Bruker, während einer Sondersitzung des Ständigen Rates und des Forums für Sicherheitskooperation der OSZE zur Eskalation des Einsatzes strategischer Streitkräfte Russlands im Krieg gegen die Ukraine, berichtet Ukrinform.

'Am 21. November führte Russland einen experimentellen Start einer ballistischen Mittelstreckenrakete auf die Ukraine durch. Russland versucht offensichtlich, diese Fähigkeiten zu nutzen, um die Ukraine und ihre Unterstützer einzuschüchtern, aber das wird kein Game Changer in diesem Konflikt sein', sagte sie.

Die amerikanische DiplomatIN merkte auch an, dass Russland Anfang November mehr als 10.000 nordkoreanische Soldaten in die Region Kursk verlegt hat, was eine 'ernsthafte Eskalation mit Sicherheitsfolgen sowohl in Europa als auch im Indo-Pazifik' ist.

Außerdem soll Russland im Rahmen der Zusammenarbeit mit den jemenitischen Houthi Kämpfer aus dem Jemen für seinen Krieg gegen die Ukraine anwerben.

'Russland erweitert diesen Krieg. Die einzige vernünftige Lösung für Russland ist es, diesen sinnlosen Krieg zu beenden und das Recht der Ukraine auf Souveränität, Freiheit und politische Unabhängigkeit zu respektieren. Bis dahin werden die Vereinigten Staaten die Sicherheitsunterstützung für die Ukraine erhöhen und die notwendige Unterstützung leisten, um auf dem Schlachtfeld erfolgreich zu sein. Dazu gehört die Bereitstellung zusätzlicher Artillerie, Luftabwehrsysteme, gepanzerter Fahrzeuge und anderer notwendiger Mittel und Munition. Wir werden weiterhin mit einer Koalition von über 50 Partnern zusammenarbeiten, um den Sieg der Ukraine in ihrem gerechten Krieg zur Selbstverteidigung zu gewährleisten', sagte Bruker.