„Für die Ukrainer ist diese Person von einem anderen Planeten.“ Selenskyj äußerte sich über den Sondergesandten Trumps.


Der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskyj, äußerte sein Unverständnis über die Äußerungen des US-Sonderbeauftragten von Donald Trump, Steve Witkoff, die er als unverständlich empfindet. Die Kritik äußerte Selenskyj während einer Pressekonferenz in Paris.
Laut Selenskyj leben die Länder in unterschiedlichem Tempo, aber die Ukraine erlebt einen Krieg. Der Präsident führte Witkoff als Beispiel an, der seiner Meinung nach in einer anderen Welt lebt. In Selenskyj weckt er das Gefühl der Fremdheit, da die Fragen, die Witkoff interessieren, nicht den Bedürfnissen der Ukrainer entsprechen. Insbesondere interessierte sich Witkoff für die Aussicht aus dem Fenster und die Anzahl der Zimmer im Haus, während es für die Ukrainer wichtig war zu wissen, ob es einen Bunker gibt.
Selenskyj wies darauf hin, dass seine Kritik kein Urteil ist, sondern lediglich eine Offenlegung der verschiedenen Welten, die existieren.
Nach dem Gipfel der 'Koalition der Willigen' in Paris hielt Selenskyj eine Pressekonferenz, auf der er seine Gedanken zur Situation mit Russland äußerte. Laut dem Präsidenten will Russland keinen Frieden und wird weiterhin die Sicherheit der Ukraine bedrohen. Der britische Premierminister unterstützte Selenskyj und betonte, dass die Sanktionen gegen Russland fortgesetzt werden müssen.
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